Die Thomas-Nacht und die Wintersonnenwende heute Abend symbolisieren die längste Nacht und den kürzersten Tag vom ganzen Jahr. Außerdem ist es auch der Beginn der Rauhnächte, deren Bräuche und Rituale mich schon seit meiner Kindheit fasziniert haben. Und gerade jetzt in Zeiten des weltweiten Terrors, mag es gerade einmal mehr dunkel um unsere Herzen geworden sein. Aber ich glaube, die einzige, wirksame “Waffe” ist auch die einfachste und älteste zugleich. Darum hört bitte nicht auf, die Liebe in die Welt zu tragen, so als wäre sie eine unauslöschliche Fackel des Friedens. Leuchtet vor euch hin, in jeder Situation und beschützt diese Licht wie nichts anderes auf dieser Welt.
Eins dieser leuchtenden Vorbilder wie hell die Liebe wirklich leuchten kann, ist unsere älteste Tochter, die genau vor 8 Jahren in der Thomas Nacht zur Welt kam. Wir gaben ihr damals einen indianischen Zweitnamen,(und das in Bayern!;-) weil er für uns eine tiefe Bedeutung hatte. Erst viel später ist uns sein wahrer Sinn wirklich bewusst geworden, der übersetzt soviel heißt wie: Blüte der aufgehenden Sonne. Und da ist sie, unsere kleine, strahlende Sonne, geboren genau zu dem Zeitpunkt der Wintersonnenwende an dem die Sonne wirklich wieder länger zu scheinen begann. Und so erinnert sie uns immer daran, weil es so wahr ist: Das beste ist es einfach vor sich her zu leuchten. Immer. Und die Nacht wird zum Tag werden.
Aus ganzem Herzen, M.
Mein Herz geht auf! Danke.
Danke dir aus ganzem Herzen Michaela